Flüchtlingsarbeit verstärkt durch "Caritas4U - Integrationsprojekt Ukraine"
Beate Jerger ist neue Mitarbeiterin für das Integrationsprojekt Ukraine bei der Caritas-Kreisstelle Herrieden.Foto: Michael Deffner/Caritas
Die Caritas-Kreisstelle Herrieden hat Beate Jerger als neue Mitarbeiterin für das Integrationsprojekt Ukraine angestellt. Die bis Dezember 2023 befristete Förderstelle konnte aus Mitteln des Projektes caritas4U des Deutschen Caritasverbandes realisiert werden und hat Maßnahmen zum Empowerment und zur Vernetzung von ukrainischen Geflüchteten zum Schwerpunkt.
Jerger ist neben Stadtrat Norbert Brumberger ehrenamtliche Integrationsbeauftragte der Stadt Herrieden und setzt sich seit langem im Netzwerk Weltoffen Leben, früher Flüchtlingshilfe Herrieden, für Geflüchtete in Herrieden ein. Bei der Caritas Kreisstelle im Dekanat Herrieden ist sie für Herrieden und die Nachbarkommunen Aurach/Weinberg und Burgoberbache zuständig. Beate Jerger steht für alle Fragen rund um das Ankommen, den Aufenthalt der Ukrainerinnen und Ukrainer sowie deren Integration in den genannten Kommunen zur Verfügung.
"Mit Beate Jerger an dieser Position haben wir nun eine Ansprechpartnerin für ukrainische Geflüchtete, die in diesem Bereich bereits bestens eingearbeitet ist und mit der Tätigkeit direkt durchstarten konnte", so Kreisstellenleiter Michael Deffner. Aktuell bietet die Caritas in Herrieden mit Beate Jerger und der langjährigen Mitarbeiterin Ulrike Sterner, Fachstelle für Flüchtlings- und Integrationsberatung, eine kompetente Anlaufstelle für Menschen mit Migrationshintergrund."
Das gesamte Asyl- und Migrationsteam der Kreisstelle Herrieden besteht momentan aus sechs Personen einschließlich drei Assistenzkräften. Der Zuständigkeitsbereich erstreckt sich auf Teile des östlichen Landkreises Ansbach.