In der Eichstätter Jugendherberge machten die beteiligten Kinder an der Caritas-Freizeit unter anderem ein Experiment „Vulkanausbruch“. Foto: Katrin Schneider
In der Jugendherberge Eichstätt sind seit letztem Samstag acht- bis elfjährige junge Menschen auf den Spuren der Dinosaurier bei der Freizeit "Jurassic World". Nach Römer Art unterwegs sind im Jugendhaus Schloss Pfünz 10- bis 13-jährige Mädchen und Buben in der Caritas-Ferienbetreuung "Zirkus Maximus". Demnächst folgen noch Kindererholungen für "Pfefferkörner" in der Jugendherberge und "Ghostbusters", also Geisterjäger, in Pfünz.
"Die Kinder sind durch die Bank sehr entspannt und freudig gespannt. Sie genießen das Zusammensein", hat die beim Caritasverband für diese Ferienbetreuungen zuständige Mitarbeiterin Birgit Pflüger an den ersten Tagen beobachtet. "Alte und neue Freunde haben viel Zeit miteinander, auch das schlechte Wetter lässt bisher keine schlechte Stimmung aufkommen."
Die Freizeiten finden unter einem sorgfältig ausgearbeiteten Hygienekonzept statt, zu dem die Betreuerinnen und Betreuer extra geschult wurden. Zu Beginn testeten sich alle beteiligten Kinder und Jugendlichen vor dem Einchecken unter Aufsicht der Leitungspersonen selbst auf das Coronavirus. "Alle waren negativ", erklärt Birgit Pflüger. Auch das ‚Betreuerteam reiste getestet an. In den Häusern besteht nach ihrer Auskunft Maskenpflicht und gibt es dieselben Hygienevorschriften wie in Hotelerie und Gastronomie.