Meine Zeit als Bundesfreiwillige in der Caritas-Kreisstelle Weißenburg
Grund dafür waren meine zahlreichen und vor allem vielseitigen Aufgaben, die mich jeden Tag in der Arbeit erwartet haben - oft auch ganz unerwartet, sodass jeder Tag auch etwas Ungewisses und Spannendes mit sich brachte. Für mich persönlich bedeutete der Freiwilligendienst, sich für das Gemeinwohl zu engagieren und dabei Menschen zu begleiten und zu unterstützen, aber auch, mich persönlich als Person weiterzuentwickeln, neue Erfahrungen zu sammeln, Hürden zu überwinden und über sich hinauszuwachsen. Dadurch, dass mir als BFDlerin vieles zugetraut wurde und ich sehr eigenständig arbeiten durfte, konnte ich mein Verantwortungs- und Selbstbewusstsein in hohem Maße stärken.
Bleibende Erinnerungen werden auf jeden Fall die vielen Aktionen mit den Senioren sein, zu
denen ich im Laufe der Zeit immer mehr Vertrauen aufbauen konnte. An die gemeinsamen Ausflüge, die Nachmittage beim Seniorencafé, die Zeit beim Mittagstisch und vor allem an das Sommerfest mit diesen lieben Menschen denke ich gerne zurück! Auch die Hausbesuche, Klientenfahrten oder anderweitige Kontakte haben meine Zeit in Weißenburg sehr geprägt und mich fachlich sowie persönlich äußerst weitergebracht.
Von Beginn an wurde ich in der Kreisstelle sehr herzlich aufgenommen, was mir den Einstieg besonders leicht gemacht hat. Ein solches Team zu haben, das einen jederzeit unterstützt, Fragen beantwortet und ein offenes Ohr hat, kann man sich nur wünschen!
Bei meinem Abschlussgespräch bin ich gefragt worden, wie ich denn diese Zeit am besten beschreiben könnte. Meine Antwort lautete: "Eine bessere Zeit zur Überbrückung hätte ich mir nicht vorstellen können!"
Ich glaube diese Worte beschreiben sehr gut, dass mein BFD als ein Höhepunkt und
Meilenstein in meinem Leben gesehen werden kann und ich die Zeit niemals missen
möchte.
Katharina Bauch, 18 Jahre, Bundesfreiwillige bei der Caritas-Kreisstelle Weißenburg